Hautpflegeexperten werden wissen, dass Sie eine bestimmte Information brauchen, bevor Sie Ihren Warenkorb füllen können. Ja, ganz genau, es geht darum, welchem Hauttyp Sie angehören. Es kann schwierig sein, Ihren Hauttyp zu bestimmen, da er sich im Laufe des Lebens durch das Alter und Umweltfaktoren verändern kann. Aber mit der Hilfe von unserem praktischen Leitfaden, haben Sie alles, was Sie brauchen, um das Beste aus Ihrer Hautpflege zu holen!
Wie man den Hauttyp bestimmt
Starten Sie mit einer klaren Basis
Um sich zu versichern, dass der Test richtig ist, sollten Sie mit Ihrem unbehandelten Gesicht starten. Das bedeutet, dass alle Make-up-Reste entfernt werden und das Gesicht von Schmutz und Unreinheiten, welche sich am Tag oder in der Nacht angesammelt haben, gereinigt wird. Versichern Sie sich, dass Sie Ihre Haut für einige Stunden atmen lassen, da dies dazu beitragen wird, sie in ihren natürlichen Zustand zu bringen.
Zeit, die Haut zu begutachten
Jetzt ist es an der Zeit, ihr Gesicht aus nächster Nähe zu betrachten. Suchen Sie zuerst nach einem Spiegel in einem Raum mit gutem natürlichem Licht. Betrachten Sie dann Ihre Haut und achten Sie auf Beschaffenheit, sichtbare Poren und fettige oder trockene Stellen. Vergessen Sie nicht, Ihrer T-Zone besondere Aufmerksamkeit zu schenken, da dies viel über Ihren Hauttyp aussagt.
Welche sind die verschiedenen Hauttypen?
Da Sie nun Ihre Haut genauer betrachtet haben, ist es jetzt an der Zeit herauszufinden, welcher der vier Hauttypen Sie angehören.
Normal
Der normale Hauttyp (auch bekannt als “Regulär”) ist der ausgeglichenste von den verschiedenen Hauttypen. Das bedeutet, dass die Haut weder zu fettig, noch zu trocken ist, und sie deshalb nicht viel Pflege benötigt. Hier sind einige physische Merkmale eines normalen Hauttyps:
- Ebenmäßige Beschaffenheit mit minimalen Makeln
- Kleine Poren, welche kaum sichtbar sind
- Geringe Empfindlichkeit gegenüber Produkten
- Hat normalerweise keine trockenen oder fettigen Stellen
Fettig
Fettige Haut wird durch die Überproduktion von Talg aus den Öldrüsen verursacht, welche von genetischen, hormonellen (deshalb haben viele Jugendliche fettige Haut), stressbedingten oder vielen anderen Faktoren abhängen kann. Was fettige Hauttypen ausmacht:
- Die Haut ist glänzend
- Poren erscheinen vergrößert
- Es gibt fettige Flecken, vor allem in der T-Zone
- Es besteht ein größeres Risiko für Akneausbrüche und Unreinheiten wegen der Ölüberproduktion.
Trocken
Trockene Haut produziert weniger Talg als fettig-normale Hauttypen. Trockene Haut kann genetischen Ursprung haben, aber auch durch die Umwelt bedingt sein, z.B. wenn man in einem kalten, trockenen Klima lebt. Hier sind einige physische Eigenschaften von trockener Haut:
- Die Haut erscheint stumpf und glanzlos
- Falten und Gesichtslinien treten stärker hervor
- Die Haut kann sich straff anfühlen und zu Schuppen und Rissen neigen
- Wenn die Haut reißt, kann sich das Gesicht juckend und entzündet anfühlen.
Mischhaut
Mischhaut umfasst sowohl trockene, als auch fettige Haut, und macht es oft schwer, eine Pflegeroutine zu schaffen, welche die unterschiedlichen Bedürfnisse der Haut berücksichtigt. Entdecken Sie einige der wichtigsten Eigenschaften:
- Ölige T-Zone, welche glänzend erscheint
- Vergrößerte Poren in der T-Zone
- Gelegentlich trockene Flecken auf den Wangen