Gönn dir was
Gerade bei den kalten Temperaturen, könntest du dir mal wieder ein Ganzkörperpeeling gönnen. Neben der Entspannung, die das mit sich bringt, entfernt es vor allem abgestorbene Hautzellen und reinigt unreine Haut.
Ein Körperpeeling enthält in der Regel drei Hauptinhaltsstoffe – einen exfolierenden, wie Salz, Zucker, Aprikosenkerne oder Jojobaperlen, ein Öl, das dafür sorgt, dass die Mischung auf der Haut bleibt, zum Beispiel Macadamianussöl oder Mandelöl, und einen Duft für den unentbehrlichen Hauch von Luxus.
Wie oft du peelen solltest
Normale Haut: mindestens zweimal pro Woche. Das öffnet die Poren und lässt die Haut viel frischer und gleichmäßiger erscheinen.
Empfindliche Haut: nur gelegentlich peelen, damit keine unerwünschten Erscheinungen wie Rötungen und Reizungen hervorgerufen werden.
Fettige Haut: es dürfen ruhig mehr als 2 Peelings pro Woche sein, um die Haut in Balance zu halten.
Das Rubbeln während eines Körperpeelings regt die Durchblutung im Körper und der Haut an und lässt sie gesünder erscheinen. Denke aber immer daran: ein Körperpeeling solltest niemals im Gesicht anwenden, da es zu grob ist. Für das Gesicht, gibt es eigene Gesichtspeelings, die viel feinere Körnchen enthalten.
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Die richtige Anwendung
Bevor du losrubbelst, solltest du einige einfache Schritte beachten, damit du auch wirklich optimale Ergebnisse erzielst.
Zunächst muss die Haut weich und aufnahmefähig werden. Dazu kannst du ein Bad oder eine Dusche nehmen. Aber auch nach der Sauna oder dem Dampfbad ist deine Haut optimal für ein Peeling vorbereitet.
1. Der Sinn eines Körperpeelings ist das Entfernen abgestorbener Hautzellen. Verwende es also an Stellen, die zu Trockenheit neigen, wie Rücken, Arme, Beine und Füße.
2. Trage das Körperpeeling mit einer kreisförmigen Bewegung auf, ohne zu fest rubbeln.
3. Wenn du den ganzen Körper etwa 5-10 Minuten gepeelt hast, kannst du dich mit warmem Wasser abspülen.
4. Schließe dein Verwöhnprogramm mit einer beruhigenden Feuchtigkeitspflege ab. Im Anschluss an ein Peeling kann deine Haut die vielen pflegenden Inhaltsstoffe nämlich besonders gut aufnehmen.
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Verschiedene Arten von Körperpeeling
Nun weißt du, wie du vorgehen musst, und es lohnt sich, einen Blick auf die verschiedenen Arten von Körperpeeling zu werfen. Wer an Allergien leidet oder zu empfindlicher Haut neigt, sollte vor der Anwendung unbedingt die Inhaltsstoffe des Peelings prüfen. Hier sind einige der beliebtesten Optionen:
Salzpeelings:
Ein Salzpeeling wird aus Meersalz hergestellt, es hat eine wunderbar heilende Wirkung und zieht die Giftstoffe aus der Haut. Es eignet sich besonders gut für fettige Haut, Vorsicht ist jedoch bei Neigung zu trockener Haut geboten – dann sollte man essenzielle Öle hinzufügen. Dass die meisten essenziellen Öle wunderbar duften, ist eindeutig ein Pluspunkt.
Feuchtigkeitsspendende Peelings:
Deiner Haut fehlt es an Feuchtigkeit, eine Extraportion ist gefragt? Dann solltest du zu einem feuchtigkeitsspendenden Peeling greifen. Diese enthalten meist Hafermehl oder gemahlene Mandeln und kühlendes Joghurt, Aloe vera oder Avocado, um die Haut mit Nährstoffen zu versorgen und verlorene Feuchtigkeit zuzuführen.
Kräuterpeelings:
Kräuterpeelings bestehen aus verschiedensten getrockneten Kräutern, wie etwa Lavendel, und aus duftenden essenziellen Ölen – eine himmlische Mischung für ein sanfteres Peeling, als man es mit grobkörnigen Materialien erhält. Sie kann täglich angewendet werden.