Wenn du das Gefühl hast, dass deine Haut eine Extraportion Liebe braucht, liegst du mit einem Körper-Peeling garantiert richtig. Diese hochwirksamen Peelings exfolieren und reinigen und lassen deine Haut gesund, strahlend und schön aussehen.
Körperpeelings enthalten normalerweise drei Hauptbestandteile: einen exfolierenden Wirkstoff (wie Salz, Zucker, Marillenkerne oder Jojobaperlen), ein Öl, um sicherzustellen, dass die Mischung an Ort und Stelle bleibt (zum Beispiel Macadamia- oder Süßmandelöl), und einen Geruchsstoff, um dem Ganzen einen Hauch von Luxus zu verleihen.
In unserem Blogpost erfährst du mehr über Körperpeelings, wie du diese durchführen solltest und welche verschiedenen Arten von Körperpeelings es gibt.
Wie oft ein Peeling für den Körper?
Wenn du normale Haut hast und in einem Gebiet mit starker Luftverschmutzung oder Staubbelastung lebst oder arbeitest, solltest du mindestens zweimal die Woche ein Körperpeeling durchführen. Damit werden abgestorbene Hautzellen entfernt und deine Poren gereinigt, sodass deine Haut frisch und ebenmäßig wirkt.
Wenn du sensible Haut hast, solltest du bei Peelings vorsichtig sein und diese nur ab und zu verwenden, um unerwünschte Nebenwirkungen wie gerötete und gereizte Haut zu vermeiden.
Bei fettiger Haut, um Selbstbräuner zu entfernen oder um trockene Haut zu behandeln (zum Beispiel, wenn du in einer warmen Klimazone lebst), kannst du auch öfter als zweimal die Woche zu Körperpeelings greifen, da diese die Haut beruhigen und mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen.
Das „Einrubbeln“ des Körperpeelings stimuliert die Durchblutung von Haut und Körper, was nicht nur für ein frisches Aussehen sorgt, sondern auch eine straffende Wirkung hat. Auf der empfindlichen Gesichtshaut dürfen Körperpeelings nicht angewendet werden - sie sind ausschließlich für robustere Körperstellen gedacht.
So verwendest du ein Körperpeeling richtig
Bevor du mit dem Rubbeln beginnst, solltest du einige einfache Schritte befolgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Zunächst musst du deine Haut auf das Peeling vorbereiten. Am besten geht das unter der Dusche bei warmem bis heißem Wasser. Lass das Wasser 5 bis 10 Minuten über deinen Körper laufen, bis die Haut schön weich und bereit für das Peeling ist. Während dem eigentlichen Peeling kannst du die Dusche abdrehen.
Alternativ dazu kannst du das Peeling auch in der Badewanne durchführen.
Exfolieren - aber richtig
1. Ein Peeling zielt darauf ab, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Konzentriere dich also auf Körperbereiche, die zu Trockenheit neigen - Rücken, Oberarme, Beine und Füße.
2. Trage das Peeling in kreisförmigen Bewegungen auf und achte darauf, nicht zu fest zu rubbeln. Je sanfter du rubbelst, umso weniger gerötet wird deine Haut nach dem Peeling sein.
3. Rubble dich etwa 5-10 Minuten lang mit dem Peeling ab und spüle dann mit warmem Wasser nach.
4. Eine beruhigende Feuchtigkeitscreme nach dem Peeling ist ein Muss, damit sich deine Haut gepflegt und superweich anfühlt.
Welche Arten von Körperpeeling gibt es?
Wie du ein Peeling richtig anwendest, weißt du jetzt. Sehen wir uns als Nächstes an, welche Arten von Körperpeeling es gibt. Wenn du an Allergien leidest oder zu sensibler Haut tendierst, solltest du dir die Inhaltsstoffe eines Körperpeelings vor dessen Verwendung besonders gut ansehen. Nachstehend findest du einige der beliebtesten Varianten:
Salzpeelings: Diese Peelings sind auch als „Salt Scrub“ oder „Salt Glow“ bekannt und werden mit Meersalz hergestellt. Sie sind ideal, um die Haut zu heilen und Giftstoffe aus ihr herauszuschleusen. Salzpeelings sind eine besonders gute Option für alle, die fettige Haut haben. Bei trockener Haut ist Vorsicht geboten - gegebenenfalls kannst du der Mischung ätherisches Öl beifügen, die noch dazu für ein tolles Aroma sorgen.
Zuckerpeelings: In jeder Hinsicht süß sind diese Peelings, die zu den beliebtesten ihrer Art gehören. Sie werden mit braunem oder weißem Zucker hergestellt und exfolieren die Haut auf sanftere Weise als Salzpeelings. Wenn du sensible Haut hast, solltest du diesen Peelings daher den Vorzug geben.
Kaffeepeelings: Wenn du zu der Gruppe der Kaffeeanbeter gehörst und den Geruch von Kaffeebohnen liebst, ist dies das richtige Peeling für dich. Dieses natürliche Belebungsmittel stellt nicht nur die Strahlkraft deiner Haut wieder her, sondern hat auch einen straffenden Effekt und bekämpft Cellulite durch seinen hohen Anteil an Antioxidantien. Aromen wie Vanille oder Schokolade machen diese „Kaffeepause“ zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Feuchtigkeitsspendende Peelings: Du hast das Gefühl, dass deine Haut nach Feuchtigkeit lechzt? Dann sind diese Peelings genau das Richtige für dich. Sie enthalten oft Haferflocken oder gemahlene Mandeln sowie kühlendes Joghurt, Aloe Vera oder Avocado - Inhaltsstoffe, die die Haut pflegen und Feuchtigkeitsverluste wettmachen.
Kräuterpeelings: Peelings auf Kräuterbasis beinhalten verschiedene getrocknete Kräuter (z.B. Lavendel) sowie ätherische Öle. Sie exfolieren die Haut auf sanftere Weise und stellen so eine gute Alternative zu der raueren Textur anderer Peelings dar und sind auch für die tägliche Anwendung geeignet.
Luffa-Handschuhe und -Schwämme: Luffa-Handschuhe und -Schwämme verfolgen einen etwas anderen Ansatz: Hier geht es weniger um das verwendete Peeling als um das Produkt, mit dem es aufgetragen wird. Für pfirsichweiche Haut kombinierst du deinen Luffa-Handschuh oder Schwamm einfach mit deinem Lieblings-Duschgel oder Körperpeeling.