Für Lockenköpfe ist jeder Tag ein neues Abenteuer! Zeig deinen Locken endlich, wer der Boss ist, und bring Knoten und Kräuseln unter Kontrolle. Wie? Indem du deinen Lockentyp bestimmst und deine Pracht richtig pflegst - mit dem Leitfaden für Locken von Marionnaud!
Lockiges Haar: Welcher Typ bist du?
Es gibt viele verschiedene Arten von Locken. Um deine Lockenpracht richtig zu pflegen, musst du zunächst wissen, welcher Lockentyp du bist. Lockiges Haar wird in Kategorien von 1 bis 4 eingeteilt. 1 steht für glattes Haar, 4 für Spirallocken. Diese Typen werden in Untergruppen von A bis C unterteilt, je nachdem, wie fest die Locken sind. Um deine Locken so richtig zur Geltung zu bringen, findest du hier alles aufgelistet, was du wissen musst, um deinen Lockentyp zu bestimmen - und einige fantastische Pflegetipps obendrein.
1 Locken vom Typ 2 – gewelltes Haar
Wenn du gewelltes Haar hast, fällst du in die Kategorie von Typ 2. Diese Locken reichen von einer leichten Welle (2A) über prächtige, lockere Beach Curls (2B) bis hin zu einer richtigen „S“-Form (2C). Wenn dein Haar dem Typ 2 entspricht (besonders 2C), leidest du möglicherweise unter dem gefürchteten Phänomen von Kraushaar, zu Englisch „Frizz“ genannt. Versuche es einmal mit einem Volumizing-Shampoo, um deinem Haar mehr Volumen zu verleihen und deinen Wellen zu mehr Definition zu verhelfen.
2 Locken vom Typ 3 – Korkenzieher
Typ 3 bezeichnet die klassischen Korkenzieherlocken. Diese finden sich bei feinem, mittelfeinem sowie grobem Haar und treten manchmal in Verbindung mit Spirallocken auf. Korkenzieherlocken nehmen üblicherweise am Haaransatz ihren Anfang und sind unterschiedlich groß, von groß und federnd (3A) über mittelgroße Locken mit „Papierschlangen“-Effekt (3B) bis hin zu kleinen, festen Locken, die an ein Telefonkabel aus früheren Zeiten erinnern (3C).
Diesen Haartyp lässt du am besten Lufttrocknen, oder aber du verwendest beim Föhnen einen Diffuser. Ein wenig Stylingschaum bringt die Form deiner Locken noch besser zur Geltung. Wenn du Typ 3-Locken hast, sei vorsichtig beim Bürsten und beim Föhnen, damit dein Haar nicht flauschig oder kräuselig wirkt.
3 Locken vom Typ 4 - Spirallocken
Diese Locken sind klein, eng und S-förmig. Sie sind besonders empfindlich - Shampoos und Haarwäschen sollten auf ein Minimum reduziert werden. Was diese Locken brauchen, ist regelmäßige, intensive Feuchtigkeitspflege mit Haarbalsam oder Masken. Ein Shampoo, das das Haar nicht austrocknet, ist hier ein absolutes Muss. Dazu gehören zum Beispiel Produkte, die Arganöl enthalten, gefolgt von einer Haarkur, die dem Haar Glanz verleiht. 4B-Locken sind in nassem Zustand besonders empfindlich. Es empfehlen sich also Produkte zum Entwirren der Haare, die nicht ausgespült werden müssen, wie eine Pflegemilch oder -Maske.
Ein Lockenkopf ist kein Trend, sondern ein Lebensstil!
Jetzt weißt du also, mit welcher Art von Lockenkopf du gesegnet wurdest. Als Nächstes siehst du dir an, wie du deine Locken am besten pflegst, denn sie benötigen spezielle Zuwendung. Hier findest du unsere Top-3-Tipps für die Pflege von lockigem Haar.
Täglich waschen? Lieber nicht!
Im Gegensatz zu Personen mit glattem Haar ist die tägliche Haarwäsche für Lockenköpfe nicht zu empfehlen. Übermäßiges Waschen kann empfindliches Haar stressen und rasch austrocknen.
Verwende so oft wie möglich ein Intensivbalsam
Lockiges Haar kann unglaublich trocken sein. Feuchtigkeitspflege ist folglich das Um und Auf - ein Intensivbalsam isf für Lockenköpfe ein unverzichtbares Beauty-Essential! Verwende eine feuchtigkeitsspendende Formel mit qualitativ hochwertigen Ölen, die du in den Haarlängen verteilst, 10-20 Minuten einwirken lässt und dann mit lauwarmem bis kaltem Wasser ausspülst.
Vorsicht beim Kämmen
Gehe mit deinen Locken vorsichtig um. Sie werden dich möglicherweise mit gutem Benehmen belohnen (wir alle wissen schließlich, dass Locken das tun, was ihnen gerade in den Kram passt). Um dein Haar zu entwirren, verwendest du am besten einen breitzackigen Kamm. Arbeite dich Strähne für Strähne durch und sei vor allem geduldig! An den Haaren reißen solltest du beim Kämmen auf keinen Fall, denn das kann bei deiner Lockenpracht erhebliches Chaos anrichten.