Die COVID-19-Pandemie hat unseren Alltag gehörig auf den Kopf gestellt. Zu unserer neuen Realität gehört auch das verpflichtende Tragen von Masken im öffentlichen Raum. Masken können die Ausbreitung des Virus zwar verlangsamen, werden allerdings auch mit einer Reihe von Hautproblemen in Verbindung gebracht. Zunächst machten Pickel unter der Maske von sich reden (die sogenannte „Maskne“). Nun hat ein führender Hautarzt ein neues Problem identifiziert, das er „Maskitis“ nennt.
Was ist Maskitis?
Hast du schon einmal festgestellt, dass deine Haut unter der Maske zu Ausschlägen neigt? Oft äußern sich diese als kleine Unebenheiten, gerötete, entzündete, oder trockene und schuppende Stellen. All das kann laut Dr. Dennis Gross, Hautarzt mit über 25 Jahren Erfahrung, auf Maskitis hindeuten.
Was ist der Unterschied zwischen Maskne und Maskitis?
Maskne und Maskitis verursachen zwei unterschiedliche Hautreaktionen, sind aber nicht immer leicht auseinanderzuhalten. Dies kann dazu führen, dass sie mit den falschen Produkten behandelt werden.
Maskne verursacht Pickel in dem von der Maske abgedeckten Gesichtsbereich. Maskitis hingegen äußert sich in Form von Ausschlägen, Rötungen, trockenen und entzündeten Hautstellen und kann unterhalb sowie oberhalb der Maske auftreten.
Wie wird Maskitis behandelt?
Wenn du bei dir Anzeichen von Maskitis feststellst, empfiehlt Dr. Gross Produkte mit beruhigender und entzündungshemmender Wirkung. Halte Ausschau nach Produkten, die sanft zur Haut sind und Inhaltsstoffe wie Superfoods, Adaptogene und Niacinamid enthalten.
Vergiss nicht, dass sich unter der Maske Schmutz, Schweiß und Bakterien ansammeln. Eine gründliche Reinigung morgens und abends ist daher besonders wichtig. Wechsle deine Maske regelmäßig, um Hautproblemen wie Maskitis vorzubeugen.