Kleine Geste, große Wirkung!
Für kaum ein anderes Beauty-Produkt gilt das so sehr wie für die Mascara.
Das kleine Beauty-Wunder ist auch an "Low Make-up" Tagen ein Fixstarter. Bei der riesigen Auswahl kann man jedoch leicht den Überblick verlieren. Wir verraten dir in diesem Blogpost alle Tipps & Tricks hinsichtlich des Make-up Klassikers. Vorab schon der beste Tipp, um die perfekte Wimperntusche zu finden: Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren!
Bürstchen-Kunde
Neben der Textur der Wimperntusche hat auch das Bürstchen einen großen Einfluss auf das Ergebnis. XL-Applikatoren mit weichen, flexiblen Borsten verleihen den feinen Härchen Extra-Volumen. Gebogene Bürstchen sorgen für einen besonderen Schwung nach oben. Spitz zulaufende Exemplare erreichen auch die kurzen Härchen im Augenwinkel, während sie die äußeren Wimpern maximal betonen und so einen "Cat Eye" Effekt erzielen. Dünne Bürstchen ermöglichen ein besonders präzises Auftragen ohne "Patzer". Steife Kunststoff-Borsten wirken wie ein Kamm, der die Wimpern optimal trennt und für einen verlängernden Effekt vom Ansatz bis zur Spitze mit Mascara umhüllt.
Mehr ist mehr!
Klingt alles gut? Stimmt – deshalb wird der Trend des "Mascara-Layerings" immer beliebter. Weil ein einziges Produkt nicht alles kann, kommen mehrere zum Einsatz: Diese können entweder für verschiedene Bereiche wie den oberen und unteren Wimperkranz oder für ein intensives Ergebnis gleich übereinander angewandt werden. Generell gilt: Jede aufgetragene Schicht Mascara intensiviert das Ergebnis und so können mit ein und demselben Produkt sowohl ein dezenter Nude-Look als auch ein auffälliger Wow-Effekt erzielt werden.
Gutes Timing
Wie lange eine Mascara nach dem Öffnen benutzt werden kann, steht übrigens auf der Verpackung: Hier findet sich ein Symbol, das die Haltbarkeit in Monaten angibt. Auf jeden Fall gilt jedoch eines – die Wimperntusche soll entsorgt werden, wenn sie bröselig wird oder sich der Geruch verändert.
PROFI-TIPPS
- Für einen intensiveren Effekt tusche auch die Oberseite der Wimpern. So werden sie von allen Seiten mit Mascara umhüllt. Das funktioniert am besten, wenn du dabei nach unten schaust.
- Das Bürstchen beim Tuschen leicht hin- und herbewegen. So wird ein Zusammenkleben der Wimpern verhindert und die Mascara verteilt sich gleichmäßiger.
- Nicht auf die kurzen, feinen Wimpernhärchen nahe dem inneren Augenwinkel vergessen! Die erreichst du am besten mit der Spitze des Bürstchens.
- Für die unteren Wimpern eignet sich ein dünnes Bürstchen besonders gut. Hier gilt: Weniger ist mehr! Für einen optischen "Eyelift"-Effekt können die unteren Wimpern auch ungetuscht bleiben.
- Geht trotz aller Vorsicht etwas Mascara daneben, kannst du diese mit einem angefeuchteten oder mit Make-up-Remover benetzten Wattestäbchen entfernen.
- Ein Lidstrich direkt am Wimpernansatz erzeugt die Illusion von noch mehr Volumen und Länge. Mit einem Flüssig-Eyeliner können "Lücken" zwischen den Wimpern aufgefüllt werden.
- Eine Wimpernzange verleiht den Härchen vor dem Tuschen einen schönen Schwung nach oben. Dieser kann durch das leichte (!!) Anwärmen der Wimpernzange mit einem Föhn noch verstärkt werden.